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ÜBER ARS VIVENDI

Birgid Groscurth, Gründerin von Ars Vivendi Salonkultur, ist von Haus aus Journalistin und PR-Beraterin. Sie arbeitete für den „De Beers” Konzern, ehe sie aus familiären Gründen freiberufliche Texterin und Korrespondentin wurde und z.B. aus London für VOGUE und CARINA berichtete. Zurück in Deutschland schrieb sie für MADAME und diverse Tageszeitungen über ihre Schwerpunktthemen Kunst, Musik und Persönlichkeiten mit substantiellen Aussagen.

Im Zuge dieser Arbeit beobachtete sie, dass sich so manche Liebe zur klassischen Musik immer mehr in ein Interesse an gesellschaftlichen Events wandelt, bei denen international gefeierte Klassik Stars manchmal eine in ihren Augen zu übergeordnete Rolle spielen. Auch in der Kunst entwickelte sich eine Tendenz, sogar in den Museen mehr und mehr Werke von Künstlern auszustellen, die einen großen Publikumsandrang garantieren. In Galerien entdeckte sie immer seltener Werke von Malern, die sich nur schwer erschließen, nicht dem Zeitgeist entsprechen oder wenig dekorativen Wert haben.

Aus all diesen Erkenntnissen zog sie 1999 die Konsequenzen, mietete in einem romantischen Fachwerkhaus in der Kronberger Altstadt einen Galerieraum und bot dort das, was sie vermisste: Musik, Literatur und Kunstausstellungen von hoher, künstlerischer Qualität, zunächst noch mit weitgehend unbekannten Namen. Im intimen Rahmen ließ sich schließlich schon viel früher besonders klassische Musik sehr gut kommunizieren: Nicht ohne Grund traten im 19. Jahrhundert Musiker wie Chopin, Schumann oder Schubert am liebsten in Salons auf. Den Rahmen für die Konzerte bildeten zahlreiche Kunstausstellungen, die hier regelmäßig stattfanden. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf den Arbeiten von hochbegabten jungen Künstlern mit ausgeprägtem zeichnerischem Talent, einer unverzichtbaren Grundlage für die große Kunst. Später gab es auch Ausstellungen von bekannten Malern, Bildhauern oder der international berühmten Keramikerin Karen Müller. Seit damals besteht ein besonderes Engagement für den 1975 verstorbenen, amerikanischen Expressionisten HOLMEAD (www.holmead.de).

Ende 2001 gab sie ihre Räumlichkeiten zwar auf, veranstaltet und organisiert aber weiterhin u.a. klassische Konzerte an unterschiedlichen Spielstätten sowie HOLMEAD-Ausstellungen in Kooperationen.

fotoBirgid Groscurth